Nach rund 17 Std. Flugzeit und Umstiegen in Paris und Atlanta, war ich doch sehr froh, als ich endlich ecuadorianischen Boden unter den Fuessen hatte.
Der Blick aus dem Flugzeug auf das naechtlich beleuchtete Quito, war die "Flugstrapazen" allemal wert. :)) Man denkt die Stadt hat kein Ende, denn durch den Einschluss Quitos durch die umliegenden Berge zieht sich die Stadt auf eine Laenge von rund 40 km. Das Panoramo mit den den Bergen (Vulkanen) ist grandios und es gilt bei Gelegenheit noch hoehere Gefilde zu besteigen, um die Stadt so richtig ueberblicken zu koennen.
In Atlanta hatte der Anschlussflug etwas ueber 2 Std. Verspáetung. So kam man bei der Warterei am Abflug-Gate ins Gespraech mit einigen Deutschen, die, wie sich rausstellte, auch Freiwilligenarbeit in Ecuador leisten werden. Insgesamt hoerte ich auf meinem ersten Streifzug durch die Stadt immer wieder deutsche Stimmen, also ich glaub hier arbeiten, studieren oder urlauben doch so einige aus der Heimat.
Morgen beginnt mein Spanischunterricht in einer Sprachschule, die ca. 20 min mit dem Bus von meinem Hostel entfernt ist. Bin schon gespannt. Heute konnte ich bei der Anmeldung den Chef der Schule kennenlernen (Carlos), der total nett und hilfsbereit war. Ich muss demnaechst noch in den Sueden von Quito fahren, um dort ein Dokument fuer die Passeintragung zu holen und Carlos hat sich spontan angeboten, mich zu begleiten, weil er meinte, die Adresse sei schwierig zu erreichen. Das nenn ich hilfsbereit.
Die naechsten 2-3 Wochen wird jetzt maechtig gebueffelt, denn ich will schliesslich beim Sprechen nicht immer rumstottern. :))
Also, in diesem Sinne, es gibt bald neue Postings, dann gibt's auch mehr zu berichten.
Seid mir alle herzlich aus Ecuador gegruesst, wo die Naechte sehr frisch sind. :)